CDU-Stadtparteitag: Herausforderungen für Europa und unsere Demokratie, Dennis Radtke läutet Wahlkampf für Europawahl 2024 ein

CDU-Stadtparteitag: Herausforderungen für Europa und unsere Demokratie, Dennis Radtke läutet Wahlkampf für Europawahl 2024 ein

Am Donnerstag, den 02. November 2023, fand im Treffpunkt Altstadt der Stadtparteitag der CDU Dorsten statt. „Europa“ stand im Mittelpunkt der Diskussionen. Etwa 50 Mitglieder aus allen Ortsverbänden folgten den Redebeiträgen des Europaabgeordneten Dennis Radtke und Tobias Stockhoff. Auch auf das kommende Wahljahr 2024, in welchem das Europaparlament gewählt wird, wurde geblickt.

Dennis Radtke betonte in seinem Redebeitrag, wie wichtig es ist, dass in unruhigen Zeiten, die demokratischen Kräfte in Europa zusammenhalten, um radikale Kräfte aufzuhalten. Radtke: „Die schrillen Töne von links und rechts tun unserer Demokratie nicht gut. Wir müssen Vertrauen in Demokratie wahren, Antworten geben und Probleme lösen.“ 

Der Bochumer Dennis Radtke tritt im Juni 2024 erneut zur Europawahl an. Seit 2017 ist er einer der 96 deutschen Abgeordneten im Europaparlament und vertritt dort die Interessen des Ruhrgebietes. Mit Blick auf den kommenden Wahlkampf hebt Radtke hervor, dass die CDU heute wie morgen dafür steht, dass klimapolitische Maßnahmen mit sozialem Frieden und ökonomischer Nachhaltigkeit einhergehen.

Bürgermeister Tobias Stockhoff blickte mit der kommunalen Brille auf die Politik in Brüssel. Er betonte wie wichtig der EURO-Raum für Dorstener Unternehmen sei, die frei über Grenzen hinweg Handel treiben können. Dass das Programm „Wir machen Mitte“ durch EU-Fördermittel finanziert ist, holte er den Zuhörern ins Gedächtnis. Stockhoff: „Auch wenn wir hier in Dorsten Europa nicht jeden Tag bewusst sehen und spüren, das Friedensprojekt „Europäische Union“ ist ein erfolgreiches, ist ein notwendiges und eins, das Freiheit und Sicherheit auf unseren Kontinent gebracht hat. Durch den neu aufgeflammten Konflikt in Nahost wird mir einmal mehr bewusst: Wir sind von Freunden umgeben, nicht von Feinden.“