Vermutlich in der Nacht vom 24. auf den 25. Juli wurde die Respekttafel im Dorstener Stadtsfeld erneut beschmiert. Mit Drohung, Provokation und einem absurden Vergleich wurde die Tafel besprayt, verhunzt und verunstaltet. Eine solche Aktion ist kein dummer-Jungen-Streich mehr sondern eine bewusste politische Aktion, die sich gegen unser demokratisches und solidarisches Gemeinwesen stellt. Ein solches Verhalten verurteilen wir als CDU in Dorsten aufs schärfste.
Da diese Tat im Stadtsfeld eine Wiederholungstat darstellt, bereits wenige Tage zuvor wurde das Kunstwerk von Brigitte Stüwe an der Händelstraße zerstört, hatte die CDU zusammen mit den Grünen schon einen Antrag an die Stadtverwaltung gestellt. Gemeinsam regen wir an, eine Kommission – bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Ratsfraktionen, der Verwaltung, des kommunalen Ordnungsdienstes, der Polizei sowie des Jugendgremiums – einzurichten, in der gemeinsame Strategien zur Verhinderung solcher Taten in unserer Stadt beraten werden können.
Das Bündnis „WIR IN DORSTEN GEGEN RECHTS“ hatte am Sonntagabend entsprechend seiner Ziele, sich für Toleranz, Vielfalt und Respekt einzusetzen, zu einer spontanen Mahnwache aufgerufen. Es fanden sich 22 aktive Unterstützer/Innen zusammen, von den Initiatoren der „Ideenfabrik Stadtsfeld“, der Bürgerrunde Feldmark, sowie den Dorstener Parteien CDU, SPD, B90/Die Grünen und Linke.
Die CDU war durch unseren Altbürgermeister Lambert Lütkenhorst und das im Stadtsfeld direkt gewählte Ratsmitglied Johannes Götte vertreten.
