CDU ruft SPD-Vorsitzende zur Sachlichkeit auf
„Frau Schug sollte beim Thema Digitalisierung von
Schulen schnell wieder zur Sachebene zurückkehren.
Dafür ist dieses Thema für Schüler, Eltern und
Lehrerschaft viel zu wichtig“, so CDU-Pressesprecher
Ludger Samson. In einer Stellungnahme zum Elternbrief
der Stadt Dorsten spricht die Dorstener SPD-Vorsitzende
von einem „Brief von Stockhoff“.
Ludger Samson, dem der Brief der Schuldezernentin an
die Eltern vorliegt, dazu: „Frau Schug sollte auch im
Hinblick auf die heranrückende Kommunalwahl bei der
Wahrheit bleiben. Das von ihr genannte Schreiben ist von
der zuständigen Schuldezernentin unterzeichnet worden
und nicht von Tobias Stockhoff, wie Frau Schug
behauptet.“ Leider könne man an diesem Beispiel erneut
erkennen, dass es der SPD-Vorsitzenden ganz
offensichtlich nicht mehr um die Sache gehen würde.
„Es geht ihr um einen persönlichen Angriff gegen den
Bürgermeister“, kritisiert Samson. Bereits im vergangenen
Jahr habe Schug zwei ähnliche Angriffe unternommen, die
in beiden Fällen von der Öffentlichkeit aufgedeckt
worden seien. So habe die SPD-Chefin die Bürgerinnen
und Bürger, denen die Sauberkeit der Innenstadt am
Herzen läge, mit Stasi-Spitzeln verglichen. Ferner habe sie
dem Bürgermeister in Verkennung seiner dienstlichen
Pflichten im Hinblick auf das Verschwiegenheitsgebot
vorgeworfen, er hätte Recht und Gesetz brechen müssen.
„Für eine studierte Juristin eine sehr merkwürdige
Auslegung“, findet Ludger Samson.
„Es reicht nicht aus, nur gegen Extremismus und
Populismus auf die Straße zu gehen. Wichtig ist, dass man
in seinem eigenen Handeln das ebenfalls beherzigt“, ruft
der CDU-Pressesprecher die Dorstener SPD-Vorsitzende
zu mehr Sachlichkeit und weniger Fakenews auf. Gerade
bei einem komplexen Thema wie der Schule der Zukunft
sei das mehr als wichtig. Die Christdemokraten seien an
einem Dialog auf der Sachebene zum Wohle der Bildung
interessiert.
https://www.spd-dorsten.de/meldungen/brief-von-
stockhoff-fuehrt-eltern-und-schulleitungen-in-die-irre/