Das zweite Herbstfest der CDU Deuten/Wulfen war erneut ein voller Erfolg. In der geselligen Atmosphäre der Wittenbrinkklause des SC BW Wulfen fanden sich am Donnerstagabend über fünfzig Gäste ein. Bei einem frischen Spanferkel vom Grill nutzen die Deutener und Wulfener die Gelegenheit zum Austausch über ihre Ortsteile, die Vereine und unsere Stadt. Im Gespräch mit den örtlichen CDU-Vertretern kamen so nicht nur der Glasfaserausbau und der neue Kunstrasenplatz in Wulfen zur Sprache, sondern auch die Entwicklungen in Barkenberg.
Teil des Herbstfestes war auch wieder die Ehrung der Jubilare. Clemens Borgmann wurde für vierzig Jahre Mitgliedschaft geehrt, Elmar Girmscheid, Josef Krampe, Josef Vrenegor, Rudolf Perplies und Karl-Heinz Weber sind sogar bereits seit fünfzig Jahren Mitglied der CDU. Josef Hovenjürgen sprach den Geehrten als Generalsekretär der NRW-CDU seinen Dank für ihren Einsatz vor Ort und die christdemokratischen Werte aus. Wie in jedem Verein basiere auch die Parteiarbeit auf dem Engagement und der Gestaltungskraft der Mitglieder. Bürgermeister Tobias Stockhoff richtete anschließend persönliche Worte an die einzelnen Geehrten und machte damit die familiäre Verbundenheit zwischen den Parteifreunden deutlich. So hob er die persönlichen Verdienste der Geehrten einzeln hervor und erinnerte dabei unter anderem an den Aufbau der Neuen Stadt Wulfen, die Eingemeindung mit Dorsten sowie gemeinsame Überzeugungsarbeit im Stadtrat, Kreistag oder Wahlkampf.
Zum Abschluss des Abends erhielt dann erneut Josef Hovenjürgen das Wort. Großen Beifall erhielt er zunächst für die Zusage von einer Million Euro für die Dorstener Vereine zur Modernisierung der Sportstätten. Anerkennende Worte richtete er zudem an die zahllosen Ehrenamtlichen in den Ortsteilen, die diese Vereine mit Leben füllen. Der örtliche CDU-Landtagsabgeordnete berichtete aber auch von der aktuellen Arbeit der Landesregierung und sortierte diese in den globalen Kontext zwischen Trump und Thunberg ein. Josef Hovenjürgen betonte deutlich, dass die CDU als Volkspartei der Mitte Verantwortung für die gesamte Gesellschaft übernimmt, anstatt vereinfachenden Stimmenfängern hinterherzurennen. Dies zeige sich bei Themen wie der Bekämpfung des Klimawandels genauso wie bei der Regionalförderung im Ruhrgebiet.
Bei kalten Getränken und guten Gesprächen lief die lockere Runde in den späten Abendstunden aus. Unter den Gästen herrschte bereits allerseits Vorfreude auf das nächstjährige Herbstfest.